Mysoda hat die gruppenweiten Emissionsberechnungen (Scope 1-3) sowie Emissionsberechnungen für nahezu alle unsere Produkte nach dem GHG Protocol (The GHG Protocol Corporate Accounting and Reporting Standard & Corporate Value Chain (Scope 3) Standard) abgeschlossen. Wir freuen uns, bekanntgeben zu können, dass die Ergebnisse der Anfang des Jahres angekündigten Berechnungen jetzt vorliegen. Die Berichte sind voller interessanter Erkenntnisse und weisen auf Entwicklungsbereiche hin, an denen unser Team bereits fleißig arbeitet. In diesem Artikel geben wir dir einige erste Einblicke in das, was sich im Moment in Sachen Nachhaltigkeit bei Mysoda tut.
Die wichtigsten Ergebnisse
Unser Ziel ist es, Emissionen über den gesamten Lebenszyklus unserer Produkte sowie in unserem Betrieb nachhaltig zu senken. Für uns steht fest: wir wollen bereits die Entstehung von Emissionen so weit wie möglich reduzieren, anstatt nachträglich zu versuchen, negative Umweltauswirkungen abzumildern. Mysoda verkauft nicht nur Produkte, die dazu beitragen, Einwegplastikflaschen und damit Plastikmüll in Privathaushalten zu reduzieren.
Wir wollen Produkte anbieten, die auch an und für sich nachhaltig sind. Diese Reise hat Mysoda bereits vor einigen Jahren begonnen, als wir den ersten Wassersprudler aus nahezu 100% erneuerbaren Materialien auf den Markt brachten. Jetzt ist es an der Zeit, auch andere Geschäftsbereiche und Produktionsschritte genauer unter die Lupe zu nehmen, um unsere Produkte noch nachhaltiger zu machen.
Wie die Analyseergebnisse zeigen, beliefen sich die Emissionen der Mysoda-Gruppe im Jahr 2022 auf insgesamt 7024 t CO2e. Als kleines Unternehmen mit relativ wenigen Mitarbeitern führt dies naturgemäß zu Recht hohen Emissionen von 293 t CO2e pro Mitarbeiter. Der größte Anteil der Emissionen stammt aus eingekauften Waren und Dienstleistungen sowie aus Scope 3, d.h. aus Vermögenswerten, die das Unternehmen nicht besitzt, auf die es jedoch indirekten Einfluss hat.
Wir haben bereits damit begonnen, unsere Emissionen in Bereichen wie Verpackung, Produktkomponenten und Rohstoffwahl zu reduzieren. In diesen Bereichen, so haben die Emissionsberechnungen gezeigt, werden Maßnahmen die größten Auswirkungen haben. Es wurde deutlich, dass wir bereits mit kleinen, aber gezielten Änderungen die Emissionen unseres meistverkauften Wassersprudlers Woody deutlich reduzieren können. Die auf möglichst geringe Emissionen abgestimmte Version von Woody geht im August in Produktion.
Produktspezifische Emissionswerte und Aufschlüsselungen sind bereits in unserem Online-Shop veröffentlicht. Eine Übersicht für das jeweilige Produkt findest du auf der Produktseite im Tab „Nachhaltigkeit“ in der Produktbeschreibung. Weitere Erkenntnisse, die neben produktspezifischen Daten auch Emissionen aus anderen Unternehmensaktivitäten umfassen, werden in Kürze detaillierter auf unserer Website veröffentlicht werden.